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Ein Türke, 1840
Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
Ergebnis: € 64.000 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
(Wien 1803 - 1887 Wien) » Zur Biografie
Ein Türke, 1840
Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
Ergebnis: € 64.000 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Mädchen mit Strohhut, um 1835
Schätzpreis: € 100.000 - 200.000
Ergebnis: € 128.000 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Friedrich von Amerling Umkreis
Kopfstudie eines Mädchens
Limit: € 3.500 +Aufgeld +ggf. Folgerecht
Bei Geboten zum Limit fällt dieselbe Gebühr wie bei der Auktion an und ein Zuschlag kann sofort nach Bearbeitung erfolgen.Schätzpreis: € 3.500 - 7.000
Friedrich von Amerling Umkreis
Damenporträt, zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
Auktion ist beendet.
Friedrich von Amerling Umkreis
Mädchenporträt
Schätzpreis: € 500 - 1.000
Ergebnis: € 640 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Elise Kreuzberger, Profil mit blauem Bande und aufgelösten Haaren, 1837
Schätzpreis: € 7.000 - 14.000
Ergebnis: € 14.080 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Friedrich von Amerling Umkreis
Mädchenporträt, um 1823
Schätzpreis: € 1.000 - 1.500
Ergebnis: € 1.920 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Porträt des Ziegelwerkbesitzers Joseph Lager, 1857
Schätzpreis: € 2.000 - 3.000
Ergebnis: € 2.560 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Bildnis Ferdinand Kaulla, 1847
Schätzpreis: € 3.000 - 4.500
Ergebnis: € 3.840 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Regine in griechischem Kostüm, 1842
Schätzpreis: € 100.000 - 150.000
Auktion ist beendet.
Junge Italienerin mit Perlenkette
Schätzpreis: € 13.000 - 20.000
Auktion ist beendet.
Friedrich von Amerling Umkreis
Mädchen mit Rosenschale
Schätzpreis: € 3.000 - 6.000
Ergebnis: € 3.840 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Friedrich von Amerling Umkreis
Italienerin mit schlafendem Kind
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Auktion ist beendet.
Friederike Amerling als Kind, 1865
Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
Ergebnis: € 38.400 (inkl. Gebühren)
Luise Nowak als Lautenspielerin, 1873
Schätzpreis: € 10.000 - 20.000
Ergebnis: € 17.920 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Luise Tauber, geb. v. Hönigsberg, 1863
Schätzpreis: ▲€ 12.000 - 24.000
Ergebnis: ▲€ 17.920 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Venezianerin, 1843
Schätzpreis: € 7.000 - 14.000
Ergebnis: € 44.800 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Landschaft mit mythologischer Szene, 1856
Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
Auktion ist beendet.
Ludmilla Amerling, 1835
Schätzpreis: € 7.000 - 14.000
Ergebnis: € 19.200 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Friedrich von Amerling Nachfolger
Damenporträt
Schätzpreis: € 1.500 - 3.000
Ergebnis: € 1.920 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Friedrich von Amerling Umkreis
Mädchenporträt
Schätzpreis: € 10.000 - 20.000
Ergebnis: € 10.880 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Porträt der A. von Kaltenthaler, um 1840
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Ergebnis: € 6.400 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Regine in griechischem Kostüm, 1842
Schätzpreis: € 50.000 - 100.000
Auktion ist beendet.
Herrenporträt im Profil, 1838
Schätzpreis: € 2.000 - 4.000
Ergebnis: € 3.200 (inkl. Gebühren)
Auktion ist beendet.
Friedrich von Amerling Umkreis
Damenporträt
Schätzpreis: € 1.500 - 3.000
Auktion ist beendet.
Schroff v. Schroffenberg, 1829
Schätzpreis: € 20.000 - 40.000
Auktion ist beendet.
Friedrich von Amerling war einer der bedeutendsten Künstler des 19. Jahrhunderts, der vor allem mit seinen anmutigen Frauen- und Kinderbildnisse in Erinnerung bleibt. Er wurde am 14. April 1803 als Sohn eines Gold- und Silberdrahtziehers in Wien geboren. Seine erste Ausbildungsstätte war die Akademie der bildenden Künste, die er seit 1815 besuchte. Friedrich von Amerling setzte sein Studium ab 1824 an der Prager Akademie der bildenden Künste fort und lebte dort bei seinem Onkel. Im Jahre 1827 ging Amerling für ein Jahr nach London, lernte dort bei dem Maler Thomas Lawrence und studierte die großen britischen Porträtmaler, wie Sir Joshua Reynolds und Thomas Gainsborough.
Zurück in Wien wurde Friedrich von Amerling mit dem Reichel-Preis für seine Darstellung der Dido auf dem Scheiterhaufen prämiiert. Mit der Wiener Akademie blieb Amerling sein gesamtes Leben in engem Kontakt und nahm in den darauffolgenden Jahren immer wieder an den dortigen Ausstellungen teil. 1832 erhielt Amerling den Auftrag, Kaiser Franz I. von Österreich im Kaiserornat zu malen. Damit wurde der Grundstein seines Erfolges als Porträtmaler gelegt – die folgenden Jahre, zwischen 1830 und 1850 bildeten den Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens. Eine Besonderheit in Amerlings Oeuvre ist, dass trotz der Überzahl an Porträt- und Genredarstellungen, er vor den Gattungen der Historie und der Landschaft keinen Halt machte. Vor allem die wenigen Historienbilder Amerlings waren von großer Bedeutung, schließlich galten nur diese Darstellungsthemen bei den diversen Wettbewerben als würdig.
Weitere zahlreiche Reisen durch Europa nach Frankreich, Skandinavien, Italien, Spanien aber auch Ägypten und Palästina prägten sowohl den Stil Amerlings, als auch die Sujets seiner Darstellungen. Dieser Einfluss lässt sich v.a. im Schmuck und in Musikinstrumenten wiederfinden.
Friedrich von Amerlings Privatleben war sehr vielen Veränderungen unterworfen. Er war viermal verheiratet, wobei ihm zwei Frauen durch den Tod genommen wurden und er sich einmal scheiden ließ. Seine künstlerische Tätigkeit mündete in der Teilnahme zahlreicher bedeutender Ausstellungen, sowie der Ehrenmitgliedschaft des Wiener Künstlerhauses oder die Verleihung des Franz-Joseph-Ordens. Höhepunkt der gesellschaftlichen Anerkennung Amerlings, war allerdings die Erhebung in den Adelsstand im Jahr 1878, von da an nannte er sich Friedrich Ritter von Amerling.
Friedrich von Amerling, der viele Freundschaften mit namenhaften Persönlichkeiten der Kunst- und Kulturlandschaft, wie Franz Liszt, pflegte, war selbst Kunstsammler und stattete auch das für sich gekaufte Schloss Gumpendorf aus. Sein Ruhm gründet sich vor allem auf seinen Porträtdarstellungen, in denen er es schaffte gleichermaßen die repräsentativen Bedürfnisse, sowie die Persönlichkeit der Personen zum Ausdruck zu bringen. Die Faszination seiner Porträt- und Genredarstellungen lag damals wie heute in der Feinfühligkeit gegenüber der Schönheit, der Harmonie der Farben und der Stimmung im Bild, die so viel mehr mitteilt als für das bloße Auge sichtbar ist.Wien 1803-1887 Wien