Auktionshaus

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Anna Stippl, BA
+43 1 532 42 00 66
stippl@imkinsky.com

Das weite Feld Jugendstil & Design

Jugendstil & Design ist ein weites Land: Es reicht von Objekten der Wiener Werkstätte über Kunstgewerbe um 1900 in Wien zählt bis zu Einrichtungsgegenständen, die um die Jahrtausendwende entstanden sind. Schmuckstücke in der Größe von 1 cm² gehören ebenso dazu wie Beleuchtungskörper, die nur mit Hilfe von Flaschenzügen montiert werden können. Oder Gläser mit einem Fassungsvermögen von 3 cm³ bis hin zu Kästen mit dem 10.000fachen.

Zahlreiche Entwerferinnen und Entwerfer der Jugendstilzeit hingen dem Prinzip des Gesamtkunstwerkes an. Viele von ihnen schufen daher kleine Schmuckstücke über Gebrauchs- und Einrichtungsgegenstände bis hin zu großen Häusern. Kein Wunder also, dass die Broschen mancher Entwerfer – man denke bloß an Josef Hoffmann oder Otto Prutscher – aussehen, wie verkleinerte Hausfassaden. Umgekehrt muten manche Gebrauchsgegenstände der Wiener Werkstätte wie verkleinerte Bauwerke an.

Besonders floriert hat in der Zeit des österreichischen Jugendstils das Kunsthandwerk, allen voran die Keramik. Sie stand am Anfang jenes Umbruchs, der zu „Wien um 1900“ geführt hat. Keramik war ein Werkstoff, mit dem sich alle namhaften Entwerferinnen und Entwerfer dieser Zeit auseinandergesetzt haben.

Es vergeht keine Auktion in unserem Haus, in der wir nicht exemplarische Schöpfungen von Vally Wieselthier, Gudrun Baudisch, Josef Hoffmann, Kolo Moser, um nur einige ganz Bekannte zu nennen, versteigern können. Die Künstlergenossenschaft Wiener Werkstätte hat zahlreiche weitere Künstlerinnen und Künstler beschäftigt, die Meisterwerke aus diesem Material entworfen und oft eigenhändig hergestellt haben. Daher zählen nicht nur aus Metall, Leder oder Holz gefertigte Erzeugnisse der Wiener Werkstätte zu unseren regelmäßig präsentierten Objekten, sondern auch deren expressive Keramiken.

Jugendstil & Design international

Wir sind aber keineswegs auf Österreich beschränkt. Auch Objekte des französischen, deutschen und tschechischen Jugendstils bilden deshalb eine Domäne unseres Hauses, weil wir über Jahrzehnte hinweg Beziehungen zu internationalen Museen, (Eigentümer-)Familien, institutionellen und privaten Sammlerinnen und Sammlern aufgebaut haben.

So gelingt es uns immer wieder, herausragende Objekte aus dem Ausland für Auktionen zu gewinnen und danach – dank wissenschaftlicher Bearbeitung und exakter Beschreibung – mit großem Erfolg zu versteigern. Besonders stolz sind wir darauf, dass viele Objekte, die wir zur Versteigerung anvertraut bekommen haben, in internationalen Museen und weithin bekannten Sammlungen gelandet sind.

Machen Sie sich diese Erfahrung zu Nutze. Wir nehmen uns die Zeit, jedes uns gezeigte Objekt gewissenhaft zu prüfen. Wenn Sie Kunstwerke verkaufen oder versteigern lassen wollen, beraten wir Sie über die herrschende Marktlage und über die besten Möglichkeiten eines Verkaufes oder einer Versteigerung, einer Verwertung im In- oder im Ausland.

Beispiele für Erfolge in jüngster Zeit gefällig? Eine Brosche Josef Hoffmanns aus dem Jahr 1912 ersteigerte ein Museum um EUR 420.000,--, eine – gleichfalls in der Wiener Werkstätte ausgeführte - silberne Kassette haben wir um EUR 210.000,-- zugeschlagen. Eine Keramikskulptur Michael Powolnys war einem österreichischen Interessenten EUR 50.000,-- wert.

Wir haben in dem letzten Jahrzehnt etwa ebenso viele Sammlungen und Nachlässe versteigert und dabei Erlöse erzielt, die weit über den Erwartungen ihrer Verkäufer gelegen sind. Solche Ergebnisse erzielen wir, weil unsere Käufer wissen, dass sie sich auf die Richtigkeit unserer Beschreibungen und Einschätzungen verlassen können. Wenden Sie sich mit Ihren Fragen und Anliegen an Anja Wolf, Anna Stippl oder Dr. Ernst Ploil.