
2025
Rast, 1929
Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
erzielter Preis: € 72.550 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
(Innsbruck 1901 - 1975 London) » Zur Biografie
Rast, 1929
Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
erzielter Preis: € 72.550 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Dorftratsch, um 1930
Schätzpreis: € 8.000 - 16.000
erzielter Preis: € 17.160 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Dorftratsch
Schätzpreis: € 500 - 1.000
erzielter Preis: € 1.536 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Rastendes Bauernpaar, 1929
Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
erzielter Preis: € 19.800 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Heuernte II
Schätzpreis: € 11.000 - 18.000
erzielter Preis: € 15.840 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Kirche von Steinach am Brenner, 1932
Schätzpreis: € 7.000 - 12.000
erzielter Preis: € 9.900 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Selbstporträt
Schätzpreis: € 5.000 - 8.000
erzielter Preis: € 6.600 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Weiler im Schnee
Schätzpreis: € 10.000 - 20.000
erzielter Preis: € 29.040 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
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Bauernhaus am Berghang
Schätzpreis: € 2.500 - 5.000
Auktion ist beendet.
Konvolut: Birke; Prozession
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
erzielter Preis: € 1.280 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
San Gimignano, um 1925
Schätzpreis: € 25.000 - 50.000
erzielter Preis: € 26.400 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Innsbruck, 1920
Schätzpreis: € 8.000 - 16.000
erzielter Preis: € 10.560 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Hans Müller, um 1924
Schätzpreis: € 5.000
erzielter Preis: € 7.260 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Kirche von Oberleutasch, um 1935
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Auktion ist beendet.
Verschneite Kirche, um 1925
Schätzpreis: € 25.000 - 50.000
Auktion ist beendet.
Mädchen vor weiter Flusslandschaft, 1966
Schätzpreis: € 4.000 - 8.000
erzielter Preis: € 3.960 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
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Verwundeter Soldat mit Madonna, 1940
Schätzpreis: € 10.000 - 20.000
erzielter Preis: € 21.120 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Musikanten
Schätzpreis: € 600 - 1.200
erzielter Preis: € 1.152 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Am Tisch
Schätzpreis: € 600 - 1.200
erzielter Preis: € 768 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Waldstück
Schätzpreis: € 600 - 1.200
erzielter Preis: € 960 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
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Verschneites Bergdorf
Schätzpreis: € 600 - 1.200
erzielter Preis: € 1.152 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
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Dame in italienischer Landschaft
Schätzpreis: € 600 - 1.200
erzielter Preis: € 1.152 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Herrenporträt, 1934
Schätzpreis: € 2.500 - 5.000
erzielter Preis: € 3.300 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Winterabend in den Dolomiten, um 1935
Schätzpreis: € 12.000 - 24.000
erzielter Preis: € 15.840 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Frauenakt, um 1930
Schätzpreis: € 35.000 - 70.000
erzielter Preis: € 48.840 (inkl. Gebühren und österreichischer MwSt.)
Auktion ist beendet.
Herbert Gurschner wird am 27. August 1901 in Innsbruck geboren. Schon früh zeigt sich sein künstlerisches Talent und er besucht ab 1917 im Alter von 16 Jahren die Kunstgewerbliche Fachschule in Innsbruck. Bereits im selben Jahr stellt er in der Galerie Swatschek zwei seiner Ölbilder aus. Im folgenden Jahr nimmt er am Unterricht der privaten Kunst- und Zeichenschule von Walter Thor teil und schreibt sich, sowie Wilhelm Nikolaus Prachensky, in der Akademie der bildenen Künste in München ein. Er kommt in die Klasse von Peter von Halms und kurz darauf zu Franz von Stuck. Er pendelt in den folgenden Jahren zwischen München und Innsbruck. Im Jahr 1924 heiratet er die englische Adelige Ella Dolores Erskine, die ihm die Tür in die englischen Kreise öffnet. Die neuen Kontakte verhelfen ihm zu einer Ausstellung in England. In den folgenden Jahren stößt seine Kunst auf große Begeisterung in Amerika und er unternimmt teilweise monatelange Reisen nach Italien. Im Jahr 1928 wird Herbert Gurschner als Gastaussteller in den italienischen Pavillion der Biennale eingeladen. Seine ausgestellten Werke sind ein großer Erfolg und leiten eine neue Phase in seinem Schaffen ein, die von der Neuen Sachlichkeit geprägt ist. Die zweite Ausstellung in der Fine Art Society bedeutet für Gurschner den künstlerischen Durchbruch. Das Hauptwerk der Ausstellung, das Bild „Verkündigung“, wird 1931 von der Tate Gallery erworben. Es ist das erste Werk eines österreichischen Künstlers, das für den englischen Staat angekauft wird. Seine Werke begeben sich auf eine Wanderausstellung. Auch private Sammler werden so auf Herbert Gurschner aufmerksam.
In dieser Zeit ist Gurschner sehr am regem gesellschaftlichen Leben beteiligt. Er unternimmt viele Reisen, die er mit Aufträgen finanzieren kann. Nach dem Anschluß Österreichs an das Deutsche Reich, kehrt Herbert Gurschner nicht mehr nach Österreich zurück, sondern bemüht sich um die englische Staatsbürgerschaft. Er erhält diese und wird ins englische Militär berufen, wo er als Bühnenbildner für das Militärtheater arbeitet. Dort lernt er seine zukünftige Ehefrau Brenda Davidoff kennen.
In den Nachkriegsjahren entwickelte sich die Kunst weiter. Rasant wuchs die Nachfrage nach Künstlern des Informel. Gegenständliche Kunst war nicht mehr allzu sehr gefragt. Herbert Gurschners letzte Ausstellungen finden 1949 und 1966 statt. Er wendet sich verstärkt der Bühnenbildgestaltung zu.
Seinem Heimatland Tirol bleibt er bis zu seinem Tod am 10. Januar 1975 eng verbunden. Es diente ihm Zeit seines Lebens als wichtige Inspirationsquelle.