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Sonnenanbeter, 1954-57
Schätzpreis: € 10.000 - 20.000
Auktion ist beendet.
(Cordisotto 1925 - 2019 Wien) » Zur Biografie
Sonnenanbeter, 1954-57
Schätzpreis: € 10.000 - 20.000
Auktion ist beendet.
Tischglocke, 1971
Schätzpreis: € 2.000 - 4.000
Meistbot: € 2.500
Auktion ist beendet.
Tischglocke, 1971
Schätzpreis: € 2.000 - 4.000
Meistbot: € 3.200
Auktion ist beendet.
Kleine Luise (Akt III), 1948
Schätzpreis: € 4.000 - 8.000
Meistbot: € 7.000
Auktion ist beendet.
Trompeter, 1959
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Meistbot: € 6.000
Auktion ist beendet.
Das "C", Entwurf, 1955
Schätzpreis: € 60.000 - 100.000
Meistbot: € 75.000
Auktion ist beendet.
Mutter, Kind kämmend, 1979
Schätzpreis: € 7.000 - 12.000
Meistbot: € 6.000
Auktion ist beendet.
Frauenakt, 1986
Schätzpreis: € 500
Meistbot: € 650
Auktion ist beendet.
Sonnenanbeter, 1954 -57
Schätzpreis: € 12.000 - 24.000
Auktion ist beendet.
Das "B" aus Zyklus des imaginären Alphabets, 1954
Schätzpreis: € 20.000 - 40.000
Meistbot: € 20.000
Auktion ist beendet.
Die Freundinnen, 2009
Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
Auktion ist beendet.
Das "I" aus dem Imaginären Alphabet, 1955
Schätzpreis: € 20.000 - 40.000
Meistbot: € 24.500
Auktion ist beendet.
Rhytmisches B, 1954
Schätzpreis: € 30.000 - 60.000
Auktion ist beendet.
Hermaphrodit V, 1961
Schätzpreis: € 25.000 - 50.000
Auktion ist beendet.
Das "I", 1955
Schätzpreis: € 18.000 - 35.000
Meistbot: € 27.000
Auktion ist beendet.
Lautenspieler, 1948
Schätzpreis: € 10.000 - 15.000
Meistbot: € 6.000
Auktion ist beendet.
Madonna mit Kind, 1957
Schätzpreis: € 3.000 - 5.000
Meistbot: € 2.000
Auktion ist beendet.
Wander Bertoni wurde am 11. Oktober 1925 in Codisotto, in Italien geboren und kam 1943 als Zwangsarbeiter nach Österreich. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er sein Studium der Bildhauerei bei Fritz Wotruba an der Akademie der bildenden Künste in Wien.
„Der Drang zur Abstraktion steckte intuitiv in mir, nur wusste ich nicht, wie ich dazu kommen könnte“, so Bertoni.
Im Zuge eines Großprojekts zur Restaurierung der durch den Krieg beschädigten Denkmäler Wiens, wurde Bertoni mit anderen Künstlern vom Bundesdenkmalamt, unter der Leitung Otto Demus, für bedeutende Aufträge engagiert. Sein Erster war die u.a. von Johann Bernhard Fischer von Erlach angefertigte Pestsäule am Graben wieder in Stand zu setzen.
Zusammen mit einzigartigen Künstlerkollegen wie Kurt Moldovan, Josef Mikl und Carl Unger gründete Bertoni 1946 den legendären Art Club der sich um die Eigenständigkeit der Kunst bemühte.
Sein Erfolg ist geprägt von zahlreichen internationalen Auftragsarbeiten und Ausstellungen. Er vertrat Österreich im Jahre 1950, 1952, 1954 und 1966 auf der Biennale von Venedig. Begegnungen mit Alberto Giacometti und Hans Arp boten ihm sicherlich Anknüpfungspunkte für sein künstlerisches Schaffen. Neben seinen erfolgreichen, ausstellerischen Tätigkeiten ist er u.a. Preisträger für Bildende Kunst und der Ehrenmedaille der Stadt Wien. Er erhielt den Bildhauerpreis der Biennale de São Paulo und das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Von 1965 bis zu seiner Emeritierung 1994 lehrte Bertoni an der Universität für Angewandte Kunst und leitete die Meisterklasse der Bildhauerei.
Seine Werke besitzen einen unverwechselbaren Charakter. Schon in seiner frühen Schaffensperiode lässt sich die Transformation vom Figürlichen hin zum Abstrakten erkennen.
Einen Höhepunkt in Bertonis Œuvres bildet die Skulpturenreihe das Imaginäre Alphabet, welches aus einer Vielzahl von hochpolierten, organisch-dynamischen Bronzen, besteht.
Im Jahre 1965 kaufte Wander Bertoni eine Wassermühle in Winden am See (Neusiedler See), wo er bis heute lebt und arbeitet. Sie dient seit dem Erwerb als Freilichtmuseum und stellt einen großen Teil seines künstlerischen Schaffens, chronologisch, im Einklang mit der Natur, in Form eines Rundgangs zur Schau.Cordisotto 1925 geb.