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Franz Stöber war von seinen Eltern ursprünglich zum Goldschmied bestimmt. Sein Oheim erkannte jedoch sein Talent zum Maler und schickte ihn auf die k.k. Akademie der bildenden Künste in Wien. Dort besuchte er die Klasse für Landschafts-und Architekturmalerei bei Johann Christian Brand (1722-1795). Von dessen Malweise begann er sich jedoch abzuwenden, als er bei einer Studienreise das niederländische Kolorit für sich entdeckte. Für den Domdechant aus Speyer, dem Freiherr von Hutten, fertigte Franz Stöber nicht nur zahlreiche Bilder an, sondern wurde auch mit der Aufsicht von dessen Galerie betreut.