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Jean ( Hans ) Egger

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Jean ( Hans ) Egger

Am 14. Mai 1897 wird Hans Egger in Hüttenberg in Kärnten geboren. 1916 scheint Egger bereits an der Münchner Kunstakademie inskribiert zu haben. Um 1918-1920 entstehen die erhalten gebliebenen Bilder des Künstlers. Er malt symbolistisch-expressive, großformatige Kärntner Berglandschaften. In München lernt Egger dann 1923 Arne Björnson-Langen kennen mit dem er vermutlich Reisen nach Holland, Italien und Sizilien unternimmt. Die Reise nach Holland bringt die Begegnung mit Bildern von Vincent van Gogh. 1925 reist Jean Egger zusammen mit Arne Björnson-Langen nach Paris. Im Salon und im Umkreis von Arnes Mutter, Dagny Björnson-Sautreau, schließt Egger wichtige Bekanntschaften. In deren Kreis lernt er auch seine spätere Lebensgefährtin Signe Wallin kennen. Im Jahre 1926 stellt Jean egger im Salon des Tuileries aus. Die Bekanntschaft mit dem Bruder des französischen Präsidenten Georges Clémenceau, Paul und dessen Frau Sophie Szeps-Clémenceau verhilft Jean Egger sehr zu seiner Etablierung in der Pariser Kunstszene Er beteiligt sich in den folgenden Jahren an mehreren Ausstellungen, wobei seine Bilder in den Kritiken positiv aufgenommen werden. Auf Vermittlung des österreichischen Botschafters in Frankreich erhält Egger 1929 eine staatliche Auszeichnung mit der „Silbernen Palme“ und dem Titel eines „Officier d’Academie“. Im Oktober 1931 findet eine Einzelausstellung in der Galerie Würthle in Wien mit 32 Bildern statt. Da er unter einem schweren Lungenleiden litt, übersiedelte er 1932 nach Mallorca. Jean Egger stirbt am 16. Oktober 1934 in Klagenfurt.Hüttenberg 1897-1934 Klagenfurt