Franz Barwig
(Schönau 1868 - 1931 Wien) » Zur Biografie
1107
24. Juni 2020, 17:30 UhrGroße männliche Figur
Schätzpreis: € 4.000 - 7.000
Auktion ist beendet.1104
24. Juni 2020, 17:30 UhrMadonna
Limit: € 1.000 +Aufgeld +ggf. Folgerecht
Bei Geboten zum Limit fällt dieselbe Gebühr wie bei der Auktion an und ein Zuschlag kann sofort nach Bearbeitung erfolgen.Schätzpreis: € 1.000 - 1.500
Auktion ist beendet.1096
24. Juni 2020, 17:30 Uhr2 Paare ringende Bauern
Limit: € 1.000 +Aufgeld +ggf. Folgerecht
Bei Geboten zum Limit fällt dieselbe Gebühr wie bei der Auktion an und ein Zuschlag kann sofort nach Bearbeitung erfolgen.Schätzpreis: € 1.000 - 1.500
Auktion ist beendet.1098
24. Juni 2020, 17:30 Uhr3 Paare raufender Bauern
Schätzpreis: € 1.500 - 2.000
Auktion ist beendet.1110
24. Juni 2020, 17:30 UhrSkulptur zweier raufender Männer
Schätzpreis: € 3.500 - 6.000
Auktion ist beendet.1099
24. Juni 2020, 17:30 Uhr4 Köpfe (Paraphrasen auf Messerschmidt)
Schätzpreis: € 1.500 - 2.500
Auktion ist beendet.0216
30. November 2018, 15:00 UhrSpringendes Zicklein
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
Auktion ist beendet.0221
30. November 2018, 15:00 UhrKämpfender Steinbock
Schätzpreis: € 5.000 - 8.000
Auktion ist beendet.0218
30. November 2018, 15:00 UhrSchreitender Panther
Schätzpreis: € 7.000 - 10.000
Auktion ist beendet.0217
30. November 2018, 15:00 UhrFranz Barwig (Entwurf)
Kämpfender Steinbock
Schätzpreis: € 2.000 - 3.000
Auktion ist beendet.0134
07. Juni 2016, 16:00 UhrGroßer Spiegelrahmen
Schätzpreis: € 6.000 - 10.000
Auktion ist beendet.
Franz Barwig
Franz Barwig war ein bedeutender Bildhauer des Jugendstils und gelangte v.a. durch seine Tierdarstellungen, deren Vorstudien er im Wiener Tiergarten anfertigte, zu internationalem Ruhm. Schon in frühen Jahren begann er zu schnitzen und konnte so seine Familie, nach dem Tod seines Vaters, finanziell unterstützen. Er besuchte mit 20 Jahren die Kunstgewerbeschule in Wien, an der er später lange Jahre als Professor für Bildhauerei tätig war. Nebenher arbeitete er weiterhin als freier Künstler und erhielt zunehmend große Aufträge, weshalb er 1925 nach Amerika ging, dort einige Jahre lebte und arbeitete. Nach seiner Rückkehr, so vermutete man, war es für ihn schwer sich wieder in die hiesige Kunstszene einzufinden und er wählte 1931 den Freitod.
In seiner frühen Schaffensphase arbeitete Franz Barwig überwiegen mit Holz, durch seine Mitgliedschaft bei der Wiener Secession schien er inspiriert worden zu sein und es folgten eindrucksvolle Arbeiten in Bronze. Typische Motive seiner Werke sind, wie eingangs erwähnt, zahlreiche naturverbundene Tierdarstellungen, etwas später folgen großartige Aktdarstellungen.
Wie sein Sohn, Franz Barwig d. J., der dem Beruf seines Vaters folgte und bei ihm lernte, interessierte er sich auch stets für sakrale Kunst und schuf z.B. die Goldene Muttergottes in der Kirche St. Othmar unter den Weißgerbern am Kolonitzplatz in Wien.Schönau 1868-1931 Wien