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„Der Amputierte oder Schönheit werden vom Maler einem psychischen Automatismus folgend entworfen. Anschließend beginnt er, die Entwürfe durch Auswischen, Wegkratzen und Übermalen zu korrelieren, und gibt ihnen eine spontane, kindlich unverbildete Farbqualität. Stileigentümlichkeiten der schizophrenen Malerei treten auf, die Ringel während seines Parisaufenthalts von 1972 bis 1974 in dem Jean Dubuffet gegründeten Museé de l’art brut studieren konnte. Die grotesken Zwitterwesen sind als nachträgliche bildnerische Erledigung eines unvollkommenen bewältigten Geburts- und Entwöhnungsdramas zu lesen. (…)“ (Sonja Traar, in: Bedrohliche Musen 1970er Jahre in: Franz Ringel. Stationen einer Reise, Essl Museum (Hg.), Klosterneuburg 2005, S 117.)