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Schwäbischer Meister 17. Jahrhundert

Vier Benediktineräbte
(möglicherweise aus den Klöstern von Hirsau oder Isny)
Öl auf Holz, je ca. 45 × 31 cm
Jeweils unten Bezeichnet: BRUNO ABBAS 18 9; IOANNES ABBAS 19 9; PHILIPPUS ABBAS 21 9; WERNERUS ABBAS 24 9
Provenienz: süddeutscher Familienbesitz

Die vier Porträts zeigen Äbte des Benediktinerordens und stammen aus einer Äbtegalerie, die üblicherweise in Klostergängen chronologisch gehängt waren. Die vier aufgeführten Namen legen nahe, dass die vorliegenden Porträts vermutlich aus den Klöstern von Hirsau oder Isny stammen. Die sogenannte Mozetta (Kragen mit Zackensaum) war vor allem in schwäbischen Klöstern bei den Äbten als Standeskleidung üblich, nicht beim einfachen Mönch.
Wir danken Pater Gregor, Stift Göttweig, für seine Hilfe bei der Zuordnung der vier Porträts.