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Deckelhumpen
Augsburg, Anfang 18. Jahrhundert
Silber, gravierter Liniendekor, innen und außen z. T. vergoldet; leicht gekuppelter, vergoldeter Fuß, glatte Gefäßwandung mit graviertem Liniendekor, zarter, geschwungener, rankenförmiger Henkel, leicht gekuppelter Deckel, balusterförmiger Knauf, zweiarmiger Drücker; mehrfach gemarkt: Augsburger Beschauzeichen Anfang 18. Jh., Meistermarke "EB" wohl für Esaias III Busch (1676-1759, Meister seit 1704; siehe: H. Seling, Die Augsburger Gold- und Silberschmiede 1529-1868, München 2007, 1973), Tremolierstich, Grazer Repunze ab 1806; am Boden aufgemalte Inv.Nr. M.102, Klebeetikett Nr. 128;
H. 15 cm; 571 g

Provenienz: Erzhaus Österreich