Auktionshaus

Außergewöhnliche Eleganz und spektakuläres Design bietet die große Uhrenauktion in Wien

22.05.2024 / 18. Juni ab 16 Uhr im Palais Kinsky

Lot 2234
Patek Philippe
Taschenuhr exklusiv für Gondolo, Rio de Janeiro
Schätzpreis: 4 000 - 8 000 €

Große Uhrenauktion in Wien: 18. Juni ab 16 Uhr

Das Auktionshaus im Kinsky offeriert in seiner großen Sommerauktion 142 Armband- und Taschenuhren und bietet somit Uhrenenthusiasten, Sammlern und Kennern die Gelegenheit, begehrte Stücke in der Auktion zu erwerben.

Kontakt:
Anja Wolf-Reyer, BA MA
+43 1 532 42 00-15
wolf-reyer@imkinsky.com

Lot 2287
De Grisogono
Herren-Armbanduhr "Instrumento Doppio"
Schätzpreis: 70 000 - 140 000 €
 

De Grisogono: Herrenarmbanduhr „Instrumento Doppio“, Limitierte Edition „No. 13/20-1“

Die Firma de Grisogono mag es nicht mehr geben, aber in den Jahren von der Gründung 1993 bis zu ihrem Ende erschuf sie einen neuen Standard und eine neue Klasse an Schmuck und Uhren, sodass ihr Erbe und Ruf nach wie vor fortleben. Das detailverliebte Handwerk, das kraftvolle und ausdrucksstarke Design sowie die Exklusivität machen de Grisogono Zeitmesser zu begehrten Sammlerstücken.

2000 wurde die erste Uhr auf den Markt gebracht und ein sofortiger, wenn auch überraschender, Erfolg, der sich in den Jahren darauf einige Male wiederholen sollte. Neben dem schwarzen Diamanten nutzte Fawaz Gruosi als erster Designer Leder, das von Haien oder Rochen gewonnen wurde, so wie bei unserer Armbanduhr.

Die „Instrumento Doppio“ wurde 2002 auf der Baseler Messe präsentiert; mit ihrem drehbaren Gehäuse bot sie auf der einen Seite einen Chronographen mit übergroßer Datum-Anzeige und auf der anderen Seite eine zweite Zeitzone mit einer analogen Anzeige. Technisch betrat die Doppio insofern Neuland, als beide Anzeigen von demselben Uhrwerk angetrieben wurden, wobei die Zeiger der zweiten Zeitzonenseite durch den Aufzugsrotor liefen.

 

Lot 2287

De Grisogono

€ 70.000-140.000

Lot 2307
Jaeger-LeCoultre 
Damen-Armbanduhr "Mini Reverso Joaillerie"
Schätzpreis: 50 000 - 100 000 €

 

Jaeger-LeCoultre: Meisterhafte Komplikationen mit Rekordfaktor

Jaeger-LeCoultre zeichnet sich durch seine lange Geschichte und Tradition aus. Seit seiner Gründung 1833 machte sich das Unternehmen einen Namen mit über 430 Patenten und 1.400 beispiellosen Kalibern.

In diese Tradition reiht sich auch unsere Damen-Armbanduhr „Mini Reverso Joaillerie“ ein. Die „Reverso“ gehört zu den ikonischsten Uhren, die Jaeger-LeCoultre erschuf. David LeCoultre beauftragte damals Jaeger S.A. mit der Entwicklung eines umkehrbaren Gehäuses, das 1931 offiziell patentiert wurde. Wenig später entstand das kleinste Kaliber der Welt: das Kaliber „101“. Es wog kaum ein Gramm und bestand aus 74 Einzelteilen. Eines dieser ersten Modelle trug Elizabeth II. zu ihrer Krönung im Jahr 1953. Die heutigen Versionen bestehen aus 98 Teilen und sind nach wie vor Rekordhalter.

 

Lot 2253

Jaeger-LeCoultre 

€ 10.000-20.000

Lot 2306

Jaeger-LeCoultre 

€ 25.000-50.000

Lot 2328
Patek Philippe
Armbanduhr "Ellipse"
Schätzpreis: 5 000 - 10 000 €

 

Patek Philippe: Armbanduhr „Ellipse“

Patek Philippe konnte sich seit seiner Gründung 1839 als eine der führenden Uhrenmanufakturen behaupten. Die hohen Qualitätskriterien, sie gelten als die strengsten der Branche, und Zuverlässigkeit, die Standards und Werte, die die Zeitmesser verkörpern, sind durch die Fertigung, Finissierung und Montage im eigenen Haus gewährleistet.

Doch neben diesen greifbaren und messbaren Werten, neben der Schönheit und Eleganz, sind es die Emotionen, die diese Uhren transportieren, die Patek Philippe ausmachen. Ein Zeitmesser dieser Uhrenmanufaktur ist ein unverwechselbarer Besitz, an den sich kostbare Erinnerungen knüpfen lassen. So schlägt eine Patek Philippe gekonnt die Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft.

Lot 2226
Breguet
Taschenuhr mit Minutenrepetition
Schätzpreis: 10 000 - 20 000 €

Breguet et fils: Die Uhr von Königen und Staatsoberhäuptern

Abraham Louis Breguet ist als genialer Erfinder nicht aus der Zunft der Uhrenmacher wegzudenken. Neben vielen Innovationen, darunter die Repetition und freie Hemmung, war der krönende Erfolg das Tourbillon. Eine Komplikation, die jede namhafte Uhrenmanufaktur mindestens in einem ihrer Modelle umgesetzt hat.

Die Liste der Kunden von Breguet ist lang und exklusiv. Berühmte Träger dieser Zeitmesser waren zum Beispiel Napoléon Bonaparte, Caroline Murat, Louis XVI., Königin Marie Antoinette, Zar Alexander I., Alexander Pushkin, Honoré De Balzac, Winston Churchill, Baron Rothschild und Alexander von Humboldt.

Auch wenn heute die Firma nicht mehr in Familienbesitz ist und sie sowohl ihren Namen als auch ihre Besitzer mehrmals gewechselt hat, entstehen im Vallée de Joux Uhren im Andenken und im Erbe seines Gründers.

 

Lot 2288

Breguet

€ 35.000-70.000

Lot 2227

Breguet et fils

€ 3.000-6.000

Lot 2289

Breguet

€ 40.000-80.000

Lot 2252
Audemars
Taschenuhr mit ewigem Kalender
Schätzpreis: 8 000 - 16 000 €

 

Audemars Piguet „Royal Oak“: Innovation mit Kultstatus

Seit der Gründung 1875 befindet sich die Uhrenmanufaktur Audemars Piguet in Familienbesitz. Zunächst konzentrierte sich das Unternehmen auf die Herstellung hochwertiger Taschenuhren und gewann mit diesen, ausgestattet mit Chronographen, ewigem Kalender und Minutenrepetition, Sonderpreise auf der Weltausstellung in Paris.

Doch den größten Erfolg erzielte das Unternehmen in den 1970er Jahren mit der „Royal Oak“. Der legendäre Uhrendesigner Gérald Genta entwarf die achteckige Lünette, Stahl ersetzte Gold, man prognostizierte Audemars Piguet einen Misserfolg – der aber nie eintrat. Die revolutionäre Sportuhr fand Anklang bei Fiat-Chef Gianni Agnelli, weitere Stars, darunter Lionel Messi, trugen den Zeitmesser und so avancierte die „Royal Oak“ zu einem der Klassiker unter den Modellen und genießt mittlerweile Kultstatus.

 

Lot 2331

Audemars Piguet

€ 15.000-30.000

Lot 2332
Franck  Muller
Armbanduhr "Cintrée Curvex" mit ewigem Kalender
Schätzpreis: 20 000 - 40 000 €

 

Franck Muller: „Cintrée Curvex“ mit ewigem Kalender, limitierte Edition „No. 29“

 Franck Muller zeichnete sich bereits kurz nach seiner Ausbildung an der Geneva School of Watch Making durch ein außerordentliches technisches Talent aus, welches Auktionshäuser und Sammler aus der ganzen Welt zu ihm brachte, um ihre Schätze von ihm restaurieren zu lassen. Nicht verwunderlich also, dass er nur wenige Jahre danach seinen eigenen Weg beschritt und Zeitmesser unter seinem eigenen Namen kreierte – immer mit dem Ziel, Armbanduhren zu erschaffen, die technisch genauso ausgeklügelt sind wie Taschenuhren.

Die „Cintrée Curvex“ war von Beginn an eine außerordentliche Kreation: Uhren dieser Zeit waren rund oder auch mal rechteckig, aber keine war wie die Curvex geformt. 1992 entstand ein Design, das seinesgleichen suchte, klar und nüchtern ist es ein deutliches Wiedererkennungsmerkmal der Marke geworden und erfreut sich großer Beliebtheit unter Sammlern.

(Valerie Gaber)