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Eduard Kasparides

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Eduard Kasparides

Eduard Kasparides, geboren am 18.März 1858 in Krönau bei Mährisch Trübau, studierte von 1876 bis 1884 an der Wiener Kunstakademie und ließ sich nebenher von Josef Matthias von Trenkwald ausbilden. Im Jahr 1885 war er in München tätig, doch zog es ihn, ein Jahr darauf, nach Wien zurück, wo er Mitglied der Künstlergenossenschaft wurde und dort seine Werke ausstellte. Von 1900 bis 1905 gehörte er auch dem Hagenbund an. Studienreisen führten ihn schließlich nach Italien, Deutschland, Schweden und Russland. Seine ersten Werke zeichneten sich besonders durch Genre- und religiöse Historienbilder aus. Erst in späterer Zeit, ab dem Jahr 1899, wandte er sich impressionistischen Landschaften und der Stimmungsmalerei zu. So entstanden unter anderem „Dammbruch nach dem Gewitter“ aus dem Jahr 1908 oder „Herbstpracht im Schlosspark“. Er starb am 19.Juli 1926.Krönau 1858 - 1926 Gleichenberg