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Blumenstudie mit Primeln und Tulpe, 1850
Schätzpreis: € 500 - 1.000
Auktion ist beendet.
(Linz 1811 - 1872 Linz) » Zur Biografie
Blumenstudie mit Primeln und Tulpe, 1850
Schätzpreis: € 500 - 1.000
Auktion ist beendet.
Leopold Zinnögger Umkreis
Blumenstrauß in Glasvase
Verkaufspreis: € 1.800 inkl. Gebühren und ggf. Folgerecht
Stillleben mit Fliege, Dolch, Humpen und Buch
Verkaufspreis: € 4.480 inkl. Gebühren und ggf. Folgerecht
Stillleben mit Kürbis und Trauben
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Meistbot: € 7.000
Auktion ist beendet.
Stillleben mit Käse und Wein, 1838
Schätzpreis: € 3.500 - 7.000
Meistbot: € 4.500
Auktion ist beendet.
Studienblatt mit Wildblumen
Schätzpreis: ▲€ 1.000 - 2.000
Auktion ist beendet.
Studienblatt mit Rosen, 1851
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
Auktion ist beendet.
Leopold Zinnögger Umkreis
Studienblatt mit Astern, 1854
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
Auktion ist beendet.
Blumenstudie mit Rosen, Pfingstrosen und Primeln, 1832
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
Meistbot: € 1.800
Auktion ist beendet.
Studienblatt mit Primeln
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
Meistbot: € 1.900
Auktion ist beendet.
Studienblatt mit zwei Tulpen
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
Meistbot: € 1.900
Auktion ist beendet.
Studienblatt mit Taubnessel
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
Meistbot: € 1.800
Auktion ist beendet.
Studienblatt mit vier Tulpen, 1834
Schätzpreis: € 1.000 - 2.000
Meistbot: € 2.000
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Blumenstillleben mit Trauben, 1838
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Meistbot: € 6.500
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Blumenstilleben mit Rosen und Tulpen, 1853
Schätzpreis: € 10.000 - 20.000
Meistbot: € 15.000
Auktion ist beendet.
Leopold Zinnögger zugeschrieben
Blumenstillleben mit Äpfeln und Weintrauben
Schätzpreis: € 1.500 - 2.000
Meistbot: € 1.500
Auktion ist beendet.
Tulpen, um 1850
Schätzpreis: € 500 - 700
Meistbot: € 900
Auktion ist beendet.
Blumenstillleben mit Goldfischglas
Schätzpreis: € 3.000 - 5.000
Meistbot: € 7.000
Auktion ist beendet.
Pfirsiche, 1851
Schätzpreis: € 700 - 1.400
Meistbot: € 1.300
Auktion ist beendet.
Blumenstillleben mit Trauben, Rotschwänzchen und Nest, 1840
Schätzpreis: € 3.500 - 7.000
Meistbot: € 3.800
Auktion ist beendet.
Zwetschken in Schale, 1850
Schätzpreis: € 700 - 1.400
Meistbot: € 2.000
Auktion ist beendet.
Ringlotten, 1851
Schätzpreis: € 700 - 1.400
Meistbot: € 2.200
Auktion ist beendet.
Stillleben mit Pilzen (Täublinge)
Schätzpreis: € 800 - 1.600
Meistbot: € 2.500
Auktion ist beendet.
Früchtestillleben in Glasschale, 1865
Schätzpreis: € 7.000 - 14.000
Meistbot: € 13.000
Auktion ist beendet.
Blumenstillleben mit Trauben
Schätzpreis: € 2.500 - 5.000
Meistbot: € 7.500
Auktion ist beendet.
Leopold Zinnögger zugeschrieben
Blumenstillleben mit Früchten
Schätzpreis: € 3.000 - 6.000
Meistbot: € 3.800
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Leopold Zinnögger zugeschrieben
Blumenstück mit Früchten
Schätzpreis: € 3.000 - 6.000
Meistbot: € 3.000
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Tulpen in Blumenvase, 1839
Schätzpreis: € 4.000 - 8.000
Meistbot: € 7.000
Auktion ist beendet.
Blumenstillleben mit Rosen, 1853
Schätzpreis: € 10.000 - 20.000
Meistbot: € 20.000
Auktion ist beendet.
Leopold Zinnögger war Maler und Botaniker.
Der Gärtnerssohn ging gemeinsam mit seinem Freund Johann Baptist Reiter im Oktober 1830 an die Wiener Akademie. Neben dem Studium bemalten die beiden Porzellanteller zum Gelderwerb.
Seine erste Ausstellung veranstaltete Zinnögger gemeinsam mit seinem Freund Reiter im Jahr 1835 im Linzer Landesmuseum. Mit einem Blumenbild errang er 1836 den Heinrich-Füger-Preis. Das Bild stellte er 1837 bei St. Anna in Wien aus, wo er in der darauffolgenden Zeit öfter mit Stillleben in Erscheinung trat. Eine vom Linzer Blumenmaler Philipp Mößmer gefertigte Kopie dieses Bildes hängt heute im Linzer Stadtmuseum.
Sein Ansuchen um ein Reisestipendium nach Holland zwecks Studium der Blumenmalerei wurde am 17. Juli 1837 abgelehnt. So wandte er sich enttäuscht von der Blumenmalerei wieder ab und trat in die Fußstapfen seines Vaters, während sein Freund Reiter weiterhin in Wien blieb.
Die Berufung als Korrektor an die Wiener Akademie lehnte er ab, stattdessen schloss er sich dem Botaniker Johann Baptiste Duftschmid an und machte Versuche in der Pflanzenzucht. Diese führten zu wissenschaftlich anerkannten neuen Erkenntnissen über die Fortpflanzung bei Orchideen.
Während er von 1849 bis 1862 als Zeichenlehrer am Gymnasium arbeitete, behielt er die Leitung der väterlichen Gärtnerei weiterhin in Händen. Später betrieb er noch zusätzlich eine fotografische Anstalt und erteilte auch Privatunterricht. Nebenbei fand er noch Zeit für die Malerei; so hinterließ er nicht weniger als 324 Gemälde.
Zinnöggers wohl bekanntestes Werk ist Die Butte mit Trauben von 1846 in der Galerie St. Florian. Im Jahr 1847 stellte er im Gewerbeverein aus. Er war Mitbegründer des Oberösterreichischen Kunstvereins in Linz, in dessen erster Ausstellung 1851 er vier Stillleben, darunter ein Fruchtstück mit Eichhörnchen, Kaninchen und Affen vorstellte. Fortan nahm er an jeder Ausstellung des Kunstvereins teil.
Zinnögger starb mit knapp 61 Jahren in seinem Elternhaus Baumbachstraße 12.Linz 1811-1872 Linz