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Steinbockhornbecher
Salzburg, Mitte 18. Jahrhundert
Steinbockhorn, umlaufend geschnitzt und graviert, Silbermontierung; Darstellung von zahlreichen Steinböcken im Gebirge, verschiedene Landarbeiter, eine Brücke, auf der Rückseite eine Meeresansicht mit einigen Schiffen und Leuchtturm, unterhalb der Lippe zart gravierte Schabrackenbordüre; spätere Silbermontierung mit Deckel und Innenbecher, gemarkt: unleserliches Alt-Wiener Beschauzeichen 1807-1810, unleserliche Meistermarke; am Boden aufgemalte Inv.Nr. 245, Klebeetikett Nr. 12; Horn minimal beschädigt;
H. 16 cm

Provenienz: Erzhaus Österreich
Vergleiche: Johannes Neuhardt (Hg.), Geschnitztes Steinbockhorn, Dommuseum zu Salzburg 1990, u. a. Kat. Nr. 151, Tafel XVIII