0717

Josef Hoffmann zugeschrieben
(Pirnitz 1870 - 1956 Wien)
Vase
Johann Lötz Witwe, Klostermühle, um 1912
farbloses Glas, roter Unterfang, schwarz überfangen, geätzter Dekor auf rauh ausgeätztem Grund, Dekor aus zwölf sich wiederholenden geometrischen Ornamenten; auf der Wandung geätzte Signatur Loetz;
H. 11,6 cm, Dm. 8 cm

Literatur: vgl. Dekor: Neuwirth, Loetz Austria 1905-1918, Wien 1986, S. 245; Adlerová, Ploil, Ricke, Vlcek, Lötz - Böhmisches Glas 1880-1940, Werkmonographie, Band 1, München 1989, S. 271, Abb. 327;
vgl. Form: Bröhan, Glaskunst der Moderne, München 1992, S. 109, Abb. 33; Adlerová, Ploil, Ricke, Vlcek, Lötz - Böhmisches Glas 1880-1940, Band 2, Katalog der Musterschnitte, München 1989, S. 218, Prod. Nr. 8024 (J. Hoffmann);

Der Entwurf der bewusst einfachen Form stammt von Josef Hoffmann. Der Dekor, in sich wiederholende ovale Mustern, die von rechteckigen Formen eingeschlossen sind, kommt in einigen Entwürfen Hoffmanns vor.