Auktionshaus

Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts

18. Oktober 2017, 17:00 Uhr

0701

Maximilian Lenz*

(Wien 1860 - 1948 Wien)

„Der Herbst“
1901
Öl auf Leinwand
100 x 100 cm
Signiert und datiert links unten: M Lenz / 1901
Rückseitig monogrammiert in Ligatur: ML;
rückseitig bezeichnet: Herbst Secession Wien 1901

Provenienz

Privatbesitz, Österreich

Literatur

András Bán (Hg.), The First Golden Age. Painting in the Austo-Hungarian Monarchy and the Múcsarnok, Ausstellungskatalog, 22.11.2016-12.03.2017, S. 138 (Abb.), Mücsarnok, Budapest, 2016

Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
Ergebnis: € 36.960 (inkl. Gebühren)

Der 1860 in Wien geborene Künstler Maximilian Lenz nahm bereits im Alter von 14 Jahren sein Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule auf. Drei Jahre später wechselte er an die Akademie der bildenden Künste und wurde Schüler von Carl Wurzinger, Christian Griepenkerl und August Eisenmenger. Er führte sein Studium in Rom fort und erhielt in den 1890er Jahren den Auftrag, Banknoten für die Notenbank in Buenos Aires zu entwerfen. Außerdem war er Mitglied der "Hagengesellschaft", die 1880 ins Leben gerufen wurde. Diese Gruppe traf sich im Café Sperl und formierte sich um den Naturalisten Josef Engelhart. 1897 war Lenz an der Gründung der Wiener Secession maßgeblich beteiligt. Sein malerisches Werk umfasst Gemälde und Grafiken mit Landschaften, Historien- und Genreszenen und ebenso Stillleben. (AKE)