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Insellandschaft, um 1900
Schätzpreis: € 8.000 - 16.000
Ergebnis: € 8.000
Auktion ist beendet.
(Triest 1856 - 1925 Fiume) » Zur Biografie
Insellandschaft, um 1900
Schätzpreis: € 8.000 - 16.000
Ergebnis: € 8.000
Auktion ist beendet.
Fischerboote in der Lagune von Venedig
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Ergebnis: € 5.000
Auktion ist beendet.
Garten in Ragusa
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Ergebnis: € 20.000
Auktion ist beendet.
Zypressen bei Ragusa, 1901
Schätzpreis: € 4.000 - 8.000
Ergebnis: € 3.000
Auktion ist beendet.
Südliche Landschaft bei Abbazia
Schätzpreis: € 3.000 - 6.000
Ergebnis: € 3.000
Auktion ist beendet.
Fischer in der Laguna Veneta
Schätzpreis: € 15.000 - 30.000
Ergebnis: € 20.000
Auktion ist beendet.
Küstenlandschaft bei Abbazia
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Ergebnis: € 8.000
Auktion ist beendet.
Küstenlandschaft bei Abbazia
Schätzpreis: € 3.000 - 6.000
Ergebnis: € 3.000
Auktion ist beendet.
Küstenlandschaft bei Ragusa
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Auktion ist beendet.
Küstenlandschaft in Istrien
Schätzpreis: € 5.000 - 10.000
Auktion ist beendet.
Die in Triest geborene, als Landschafts- und Marinemalerin bekannt gewordene Künstlerin Leontine von Littrow entstammte einer altösterreichischen Adelsfamilie. Ihr Vater war der berühmte Astronom, Universitätsprofessor und Leiter der Wiener Sternwarte Carl Ludwig von Littrow, ihre Mutter die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Auguste von Littrow. Die junge Künstlerin wuchs im Hause dieser vielseitig gebildeten Familie auf, deren Salon ein Mittelpunkt des „geistigen“ Wien war, wo Persönlichkeiten wie Danhauser, Ebner-Eschenbach, Hebbel, Grillparzer oder Ottilie von Goethe verkehrten. Ihre Ausbildung erhielt Lea von Littrow in Paris als Schülerin von Jean d’Alheim, wo sie von der impressionistischen Malerei der großen Franzosen beeinflusst wurde. Lange und künstlerisch fruchtbare Aufenthalte verbrachte sie – oft gemeinsam mit ihrer Freundin und Kollegin Olga Wisinger-Florian – in Istrien und Dalmatien, wo sie in zahlreichen Gemälden imposante Stadt- und Hafenansichten, pittoreske Buchten und spontane Brandungsstudien festhielt. Als Malerin vor der Jahrhundertwende - in einem männerdominierten Fach – anerkannt zu werden, war für Frauen sehr schwierig, weswegen auch Littrow ihre Gemälde immer wieder mit dem Pseudonym „Leo Littrow“ signierte. Indizien für Ihre damalige Wertschätzung gibt es jedoch schon, denn neben immer wiederkehrenden Ausstellungen in Wien oder München war sie doch die einzige Malerin, die einen Auftrag zur Ausgestaltung der Hochparterresäle mit Gemälden im Naturhistorischen Museum erhielt.Triest 1856-1925 Fiume