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Andries Daniels war 1599 als Lehrling bei Pieter Brueghel d.J. tätig, wo er mit Werken aus der Brueghel-Familie in Kontakt gekommen ist. 1602 wurde er als eigenständiger Meister in die Sankt-Lukas-Gilde in Antwerpen aufgenommen.

Vorliegendes signiertes Werk zeigt zentral im Bild die Himmelfahrt Mariens, umgeben von einem üppigen Blumenkranz. In leuchtenden Farben stellt der Künstler unter anderem Nelken, Tulpen und Rosen dar. Dr. Klaus Ertz datiert das Gemälde anhand vergleichbarer Werke wie eine „Heilige Familie in einer Blumengirlande“ aus der Gemäldegalerie Alte Meister in Kassel (Inv.-Nr. K 56) oder eine „Maria mit Kind und musizierenden Engeln in Blumengirlande“ in der Gemäldegalerie der Staatlichen Kunstsammlungen, Dresden (Inv.-Nr. 944A) in das erste Viertel des 17. Jahrhunderts (vgl. Gutachten Ertz 2010).