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Pablo Picasso

(Malaga 1881 - 1973 Mougins) » To the biography

Pablo Picasso

Pablo Ruiz Picasso wird am 25. Oktober 1881 in Málaga, Spanien geboren. Ab 1895 studiert Picasso an der Kunstschule La Lonja in Barcelona und wird Mitglied des Künstlerkreises Els Quatre Gats, der Avantgarde der spanischen Kunst um 1900.
Nach einigen Parisreisen lässt sich der Künstler im Jahre 1904 endgültig in Paris nieder. Er begegnet dort Henri Matisse (1869-1954), dem er sein Leben lang in freundschaftlich, konkurrierender Weise verbunden bleibt. 1907 entsteht das weltberühmte Werk der Demoiselles d'Avignon. Im selben Jahr begegnet er André Derain (1880-1954) und Georges Braque (1882-1963). Zwischen Picasso und Braque entwickelt sich eine enge Freundschaft, die zu einer intensiven Zusammenarbeit in der Entwicklung des Kubismus führt. 1918 heiratet er Olga Koklova (1891-1955), die Primaballerina der Ballets Russes. Picasso wendet sich in diesen Jahren einer klassizistischen Formensprache zu. Ab 1925 verkehrt der Künstler mit der Gruppe um André Breton (1896-1966) und Louis Aragon (1897-1982) und setzt sich infolge mit dem Surrealismus auseinander.
Im Jahre 1936 bricht der spanische Bürgerkrieg aus. Picasso nimmt für die republikanisch gewählte Regierung und gegen General Franco Stellung. 1937 malt Picasso das monumentale Wandbild Guernica für den spanischen Pavillon der Weltausstellung in Paris. Nach zwei Söhnen (Paul und Claude) und einer Tochter (Maya), wird 1947 seine Tochter Paloma aus der Verbindung mit Françoise Gilot (geb. 1921) geboren. Picasso beginnt in dieser Zeit intensiv an Keramiken zu arbeiten. Es entstehen zahlreiche Skulpturen aus zufällig aufgelesenen Gegenständen. 1963 eröffnet das Picasso Museum in Barcelona, dass einige Jahre später durch die Schenkung einer großen Anzahl von Jugendwerken durch den Künstler bereichert wird.
Pablo Picasso stirbt am 8. April 1973 in Mougins und wird im Garten seines Schlosses Vauvenargues beerdigt.Malaga 1881 - 1973 Mougins